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Die dicken Reifen eines Fatbikes werden mit sehr geringem Druck gefahren, das kann bis zu 0,3 bar hinunter, evtl. sogar noch tiefer gehen. Ein Problem dabei ist die Genauigkeit der Anzeige an den Luftpumpen. Die Manometer sind sehr grob gerastert, so dass eine vernünftiger Ablesewert nicht möglich ist.

Eine Möglichkeit zur Abhilfe ist ein externes Manometer mit besserer Auflösung. Dazu habe ich mir den Airchecker von SKS beschafft. Leider funktioniert die Anzeige nicht ganz so, wie sie soll. Der Druck wird zwar angezeigt, wenn man aber über den Ablassknopf den Druck ablässt, bleibt die Anzeige beim ursprünglichen Wert stehen. Man muss das Gerät erst absetzen, warten bis es sich abschaltet (oder aktiv ausschalten), dann nochmal einschalten und erneut messen. Das ist ziemlich unpraktisch und nervig.

Luftdruckprüfer

Luftdruckprüfer


Nach diesen Erfahrungen habe ich mir eine spezielle Standpumpe für Fatbikes gekauft und zwar die "Joe Blow Fat" von Topeak. Die Anzeige ist in Zehntelschritten von 0 bis 2 bar skaliert.

Topeak Joe Blow Fat

Topeak Joe Blow Fat


Die Anzeige ist in Zehntelschritten von 0 bis 2 bar skaliert

Die Anzeige ist in Zehntelschritten von 0 bis 2 bar skaliert


Um unterwegs die Reifen füllen zu können, verwende ich die "Turbo Morph" Rahmen-Standpumpe, ebenfalls von Topeak. Das ausklappbare Manometer ist zwar auch sehr grob gerastert, aber um nach einem Plattfuß die großvolumigen Reifen wieder zu beatmen, ohne sich an Minipumpen abzumühen, reicht es. Außerdem habe ich auf Touren ja noch das externe Manometer dabei.

Topeak Turbo Morph Pumpe für Unterwegs

Topeak Turbo Morph Pumpe für Unterwegs


Die Skalierung ist für das Fatbike zwar suboptimal, aber um unterwegs nach einem Plattfuss Luft aufzufüllen reicht es

Die Skalierung ist für das Fatbike zwar suboptimal, aber um unterwegs nach einem Plattfuss Luft aufzufüllen reicht es